Diagnostik
Untersuchungen Ihrer Beschwerden
Gesundheitlichen Problemen auf den Grund gehen
Die orthopädische Diagnostik befasst sich mit verschiedenen Maßnahmen zur Erkennung diverser Krankheiten. Da die Ursachen für Erkrankungen sehr unterschiedlich sind, variieren die Diagnoseverfahren deutlich – je nach Komplexität des gesundheitlichen Problems und der Zweckmäßigkeit der Methoden für den Patienten.
Zu den typischen Vorgehensweisen zählen Anamnese, klinische Untersuchung, Sonographie (Ultraschall) sowie detailgenaue Untersuchungen mit bildgebenden Verfahren wie MRT, CT und Röntgen. Die zur Linderung Ihrer Erkrankung geeigneten Verfahren besprechen wir ausführlich in einem persönlichen Gespräch in unserer orthopädischen Privatpraxis „ORTHO-EINS“ im Berliner Bezirk Dahlem. Dabei erläutern wir sowohl positive und negative Aspekte der hochmodernen technischen Verfahren als auch der orthopädischen Vorgehensweise.
Übersicht der Diagnoseverfahren
Sonographie (Ultraschall)
Das bildgebende Verfahren des Ultraschalls (Sonographie) wird häufig bei der Untersuchung von Gelenken, Muskeln und Sehnen angewendet. Dabei untersuchen wir z. B. die Funktion eines Muskels bei An- oder Entspannung und die Gelenke bei Beugung bzw. Streckung. Zudem kann der identische Körperteil (beispielsweise gegenüberliegende Schulter) leicht als Vergleichsobjekt hinzugezogen werden. Die Ergebnisse fließen in den Befund mit ein.
Wann werden Ultraschalluntersuchungen vorgenommen
Ultraschalluntersuchungen werden insbesondere bei Schulter- und Kniegelenkbeschwerden, Schmerzen an der Achillessehne, nach Muskelverletzungen und zur Verlaufskontrolle (u. a. Gelenk- und Blutergüsse) durchgeführt. Diese schmerzfreie Untersuchung ist kostengünstig und mit einem geringen Zeitaufwand verbunden. Hierbei entsteht keine Strahlenbelastung.
Zudem führt Dr. Topar punktgenaue Injektionen unter Ultraschallsicht durch.
Röntgen
Zur Feststellung von körperlichen Anomalien, Verletzungen und degenerativen Erkrankungen ist das Röntgen ein altbewährtes und häufig verwendetes Hilfsmittel. Unser hochmodernes Gerät ist auf dem neuesten wissenschaftlichen Stand und dadurch strahlungsärmer. Bei jedem Einsatz bedient unser fachkundiges Personal das Gerät nach vorgegebenen Richtlinien. Die Diagnose kann somit ohne weitere Verzögerung erfolgen.
Kernspin / MRT (Magnetresonanztomographie)
In unserer Praxis wenden wir als Rückenspezialisten das bildgebende Verfahren der Magnetresonanztomographie an. Diese Methode basiert auf Magnetfeldern sowie auf elektromagnetischen Wechselfeldern und verzichtet dabei auf ionisierende Strahlung (z. B. Röntgenstrahlung). Dadurch ist diese Untersuchungsmethode strahlungsfrei. Mit der MRT können Schnittbilder erzeugt werden, die eine exakte Abbildung des menschlichen Körpers und der Organe ermöglichen. Besonders weichteilige Gewebe (wie Bandscheiben, Meniskus, Muskulatur) oder knöcherne Strukturen können Schicht für Schicht in Bildern auf einem Monitor dargestellt werden. Wir stellen daraufhin eine genaue Diagnose.
Mit Hilfe eines hochmodernen im Hause befindlichen Magnetresonanztomographen besteht zudem die Möglichkeit, Aufnahmen schon am ersten Tag Ihres Praxisbesuchs zu erstellen und entsprechende Therapien einzuleiten – zeitnah und gründlich.
Labor / Blutuntersuchung
Zum Ausschluss oder zur Bestätigung einer bestimmten Diagnose haben Blutuntersuchungen auch in der Orthopädie oftmals einen hohen Stellenwert im Rahmen der Diagnostik. Besonders bei rheumatischen Erkrankungen ist die Bestimmung von Blutwerten sehr wichtig. Ebenso ist bei anderen entzündlichen oder Infektionserkrankungen die Blutuntersuchung zur Diagnosestellung und zur Verlaufskontrolle bedeutsam. Neben Blut können auch Punktate (z. B. Gelenkergüsse) diagnostisch aufschlussreich sein.
Entsprechende Proben werden in unserer Praxis abgenommenen und in einem zentralen Labor schnellstmöglich untersucht.